Was ist Psychosynthese?

Die Psychosynthese versteht sich als ganzheitliche Methode, Menschen zu begleiten, ihr Potential bewusst zu entfalten.

Dr. Roberto Assagioli, ein italienischer Psychiater, begründete 1910 die Psychosynthese. Er entwickelte klare und einfache Übungen, wie wir lernen können, uns von unseren Konditionierungen und inneren Konflikten zu befreien, unsere kreativen und intuitiven Kräfte zu entfalten und unsere Liebesfähigkeit und Lebensfreude zu vertiefen.

Die Psychosynthese ist ein dynamisches Modell, das wirksam unterstützt, Konflikte als Wachstumschancen zu sehen und dadurch zu reifen. Sie vereinigt eine Vielzahl von Methoden aus der westlichen Psychologie sowie Wissen aus östlicher Tradition. Folgende Arbeitsmethoden werden angewendet: Meditation, Symbolarbeit, Fantasiereisen, Rollenspiele, Malen, Tanzen, Körperwahrnehmung, Gruppenprozess.

Durch die Psychosynthese wird ein Prozess initiiert, sich mit sich selbst, anderen Menschen und der eigenen Vergangenheit zu versöhnen. Dadurch wird Lebensenergie und Potential befreit und der Umgang mit sich selbst und den Situationen des Alltags wird lebendiger, leichter und liebevoller.

Bücherempfehlung:
Piero Ferrucci: Werde was du bist, Selbstverwirklichung durch Psychosynthese,
rororo – Verlag

Psychosynthese-Ei