Die Menschheit hat schon immer schwierige Zeiten durchlebt.
Doch heute fühlt es sich für viele intensiver und dringlicher an.
Wir leben in einer Welt der Extreme. Viele Menschen sind verwirrt und leiden.
Diffuse Ängste und Unsicherheiten trüben den Blick auf die Zukunft.
Angesichts dieser Ungewissheiten fragen wir uns:
Wie können wir stabil und klar bleiben und das was geschieht mitgestalten?
Die Antwort liegt nicht im Weglaufen, sondern im Ankommen.
Es bedeutet vor allem, den unerschütterlichen Grund des Seins in uns zu entdecken.
Er war und ist immer da.
«Zuhause inmitten des Sturms» bedeutet, inmitten von Turbulenzen verankert zu bleiben in unserer gemeinsamen Quelle. Es bedeutet nicht, den Schmerz abzuspalten.
Es geht darum ihn anzuerkennen und zu fühlen, bis er sich durch Erkenntnis in Mitgefühl wandelt.
Daraus handeln wir klar aus unserem Herzen.
Freude und Lebenslust spriessen wieder hervor!
Was, wenn der Sturm dich nach Hause führen will?
Und du mehr und mehr erkennst, dass du der offene Himmel bist, in dem der Sturm erscheint?
